Polnische Pierogi in vielen Varianten
Kann man sich die polnische Küche ohne Pierogi vorstellen? Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Weihnachtstisches und können auch als leichte, sommerliche Mahlzeit serviert werden. Sie gibt es in vielen Geschmacksrichtungen, süß und herzhaft, und sie werden aus verschiedenen Mehlsorten hergestellt. Sie können gekocht oder im Ofen gebacken werden. Ziemlich viele Varianten für ein einziges Gericht!
Polnische Pierogi in vielen Varianten
Geschmack aus Fernost, heimische Zubereitung
Wir identifizieren Pierogi mit der altpolnischen Küche, doch ihre Heimat ist China. Sie kamen im Mittelalter nach Polen, durch den Bischof Jacek Odrowąż, der Pierogi in Kiew probierte. Der Name dieses Gerichts verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert. Pierogi enthalten das slawische Wort „pir“, das Festmahl oder eine besondere Teigart bedeutete, die zu Feiertagen zubereitet wurde. Jedes wichtige Fest hatte seine eigene Art von Pierogi, die sich in Form und Füllung unterschieden. Ein Teil dieser Tradition ha ben wir immer noch in der kulinarischen Feier von Weihnachten. Auf dem Weihnachtstisch erscheinen Pierogi mit Sauerkraut und Pilzen, und in der Suppe Borschtsch dürfen die kleinen „Uszka“ nicht fehlen.
Pierogi-Vielfalt und Tradition in einem
Was können wir noch in der Pierogi Füllung finden? Es gibt sie in einer Fleischversion: mit Rindfleisch, Schweinefleisch oder Entenfleisch. Sie können vegetarisch sein: mit Buchweizengrütze oder Käse. Die beliebten „Russischen Pierogi“ (der Name stammt von Rot Ruthenien, dem polnisch ukrainischen Grenzgebiet) haben eine Füllung aus Kartoffeln, Quark und gedünsteten Zwiebeln. In der polnischen Küche sind Pierogi mit saisonalen Früchten sehr beliebt: Erdbeeren, Heidelbeeren oder Sauerkirschen. Pierogi sollten verfeinert werden und je nach Version werden sie serviert mit: gebratenen Zwiebeln und Speck, dickem Sauerrahm oder sie können mit Butter übergossen werden. Ist diese Liste abgeschlossen? Natürlich nicht! Sie können mit Spinat, Tofu, Äpfeln und Cranberrie s, vegan und glutenfrei sein. Jeder findet seinen Lieblingsgeschmack. Was verbindet all diese Arten von Pierogi? Natürlich der beste Teig! Bei gekochten Pierogi sollte dieser dünn, weich und elastisch sein. Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen.
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